Uniqlo eröffnet in Berlin :
Gekommen, um zu bleiben

Von Florian Siebeck, Berlin
Lesezeit: 4 Min.
Same, same but different: Hemden im Berliner Uniqlo-Laden.

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Der japanische Textilriese Uniqlo eröffnet in Berlin seine europaweit größte Dependance und will mit „slow fashion“ die schnelllebige Konkurrenz das Fürchten lehren.

Es war am späten Donnerstagabend, als sich der teure Sake, der eigens in Fässern aus Japan kam, zwischen KaDeWe und Europacenter ergoss. In der Tauentzienstraße hatte der mit 2700 Quadratmetern und 300 Mitarbeitern auf drei Etagen größte Laden der japanischen Billigfilialisten Uniqlo („unique clothing“) eröffnet. Denn nach den Schweden (H&M), den Spaniern (Zara, Bershka) und den Iren (Primark) wollen nun auch die Japaner ein Stück vom Einzelhandelskuchen abhaben.

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