Im Flugzeug des Kuweiter Emirs :
Fliegen fast wie ein Falke

Von Florian Siebeck, Frankfurt—Genf
Lesezeit: 6 Min.
Bustransfer zum herrschaftlichen Privatflugzeug: Die Boeing 747-400M des Emirs von Kuweit wartet in Genf auf die Passagiere.

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Von Frankfurt nach Genf kann man auch in einem seltenen Vogel fliegen: Mit dem Flugzeug des Emirs von Kuweit. Für 150 Euro mit einer ordentlichen Portion Luxus – nur nicht für die Passagiere.

Mehr als einen energischen Fingerzeig gibt es heute nicht zu holen, denn das Oberdeck ist tabu. „No, no, no, no“, wirft die Flugbegleiterin der deutschen Männergruppe mit strengem Blick entgegen, noch bevor einer von ihnen die Treppe nach oben erklimmen kann. Die Mittvierziger, die diesen Flug von Frankfurt nach Genf gebucht haben und hier vor ihr stehen - die Spiegelreflexkameras gezückt - wollen eigentlich nur das: mal nach oben gehen.

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